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Meinungen

zu ‚Wonneseufzer‘

Hilde Omulec, Steiermark, Österreich

Das Buch ‚Wonneseufzer‘ von Gabriele Reiß habe ich schnell ausgelesen, nicht zuletzt wegen des Schreibstils. Die Geschichten sind kurzweilig, leicht zu lesen und jede macht neugierig auf die nächste. Neben den wunderschön beschriebenen Alpenlandschaften gibt die Autorin einen persönlichen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, in der ich mich als Leserin oft wiederfinde. Man lernt die einzelnen Orte und Schauplätze kennen, erfährt darüber hinaus interessante, schöne Details der Gegenden – und das aus der Sicht einer zumeist allein reisenden Frau. Dieser Aspekt hat mich besonders berührt: alleine unterwegs sein, mit all den Zweifeln, die man/frau so haben kann, und allem, was nicht läuft wie geplant und am Ende doch zu etwas Gutem führt. Inspirierend finde ich es zu lesen, welche menschlichen Begegnungen möglich sind, macht man sich auf den Weg und folgt den eigenen Träumen. Ein zweiter Aspekt hat mich beim Lesen des Buches und auch danach sehr bewegt: Für mich, die in den Bergen aufgewachsen ist und immer noch dort lebt, hat sich auf die Umgebung, in der ich wohne, eine neue Sicht ergeben. Ich habe meine Heimat mit den Augen der aus Nordrhein-Westfalen stammenden Autorin gesehen, die sich ein ganzes Jahr lang auf diese ‚Zeit in den Alpen" vorbereitet und freut. Was für mich tägliche Selbstverständlichkeit ist – ein Bergpanorama im Sonnenschein, eine Blumenwiese am Berghang oder ein Wanderweg im Regen – sind für die Autorin nur durch weite Anfahrten erreichbare Sehnsuchtsorte, die sie liebevoll und anschaulich beschreibt. Ein wunderschönes Buch über die Alpen mit einer sehr persönlichen Note der Autorin.

Brigitte Gülker, Nordrhein-Westfalen

Die ganz besondere Art, mit der die Autorin die Natur, Berge, Begebenheiten, Erlebnisse, ihre Gefühle und die Menschen, denen sie begegnet ist, beschreibt, hat mich sehr berührt. Nach dem Lesen des Buches hatte ich das Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein. Danke dafür!

Sabine Mauritz, Nordrein-Westfalen

Habe gerade dieses wunderbare Buch zu Ende gelesen und bin fast ein wenig traurig… Es ist nicht nur informativ, auch bildreich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst dabei gewesen zu sein. Ich konnte die Dinge sehen, riechen, schmecken, berühren… alles war mir ganz nah, die Berge, die Apfelblüte, der Wein… es war ein Genuss und ja, für mich persönlich auch eine Lebenshilfe. Vielen Dank dafür!